Copernicus Connection
Das Projekt Copernicus Connection zielt darauf ab, Wissen und Erfahrungen zwischen europäischen Regionen auszutauschen und die operative Nutzung von Copernicus-Daten und -Diensten durch lokale und regionale Behörden zu fördern. Der geografische Schwerpunkt des Projekts liegt auf Frankreich, Deutschland und der Schweiz.
Obwohl die Copernicus-Daten und -Dienste nun seit einigen Jahren verfügbar sind und zahlreiche Beispiele ihren Mehrwert für öffentliche und private Institutionen aufzeigen, ist ihre Nutzung noch nicht überall angekommen. Dies liegt zum einen an der mangelnden Kenntnis über die Verfügbarkeit dieser Daten und Dienste und zum anderen an der falschen Einschätzung der für ihre Nutzung erforderlichen technischen Fähigkeiten.
Hauptzielgruppe des Projekts sind lokale und regionale Behörden sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die nicht in der Raumfahrt tätig sind. In den Aktivitäten werden insbesondere Erfahrungen, Anforderungen und Rückmeldungen von (potentiellen) Nutzenden und Dienstleistern einbezogen, da diese als Multiplikatoren die Nutzung von Copernicus weiter verbreiten.
Zu den Aktivitäten gehören insbesondere Workshops, in denen konkrete Beispiele für die Nutzung von Copernicus-Daten gezeigt sowie bestehende Instrumente und Schulungen für den Zugang zu diesen Daten vorgestellt werden. Während der Workshops werden wir auch Feedback der lokalen und regionalen Behörden und KMU zu ihren Bedarfen einholen. Darüber hinaus wird das Projekt die Entwicklung eines Konzepts für einen “Copernicus City Award” beinhalten, der an Städte und Dörfer verliehen werden soll, die Copernicus-Daten und -Dienste zum Nutzen ihrer Einwohner einsetzen.
Auf grenzüberschreitender Ebene, im Trinationalen Eurodistrict Basel zwischen Frankreich, Deutschland und der Schweiz, richten wir uns an die Akteure der Raumplanung und der grenzüberschreitenden Städtebaupolitik, die nach relevanten Indikatoren für die Flächennutzung und -verfügbarkeit suchen, um die Umwelt und landwirtschaftlichen Aktivitäten zu erhalten. Im Rahmen dieser Maßnahme wird gemeinsam ein harmonisierter, aus Copernicus-Daten und ‑Produkten abgeleiteter Georaumindikator entwickelt, der die Überwachung der grenzüberschreitenden Stadtplanung ermöglicht.
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Dieses Projekt wird durch das Caroline Herschel Framework Partnership Agreement on Copernicus User Uptake (FPCUP) der Europäischen Union unter dem Rahmenvertrag Nr. FPA 275/G/GRO/COPE/17/10042, 2021-2-13, Fostering the uptake of Copernicus by Local and Regional Authorities through user engagement and sharing of transnational experiences, SGA#20 unterstützt. Die Koordination des Projekts wird von CNES im Rahmen des Programms “Connect-by-CNES” übernommen.